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Samstag, 8. September 2012

+++ No surprising news +++


So wirklich viel Neues gibts hier halt nicht, weil halt nur Urlaub ist. Wenn die Leute hier im Hotel allerdings wüssten, dass WEP keine Session Keys verwendet und man via Firesheep all deren Facebook und Twitter und sonstweden Login übernehmen kann, würden dich sicherlich doof gucken.

Noch was Kurioses:

Ist das O2 ?

Freitag, 7. September 2012

Google überinterpretiert Sicherheit

Im Zweifel stimme ich ja eher pro Security und contra Usability. Was sich Google da nun zum dritten mal erlaubt, wenn ich kurz mal das Land verlasse, geht auf keine Kuhhaut!

Die Rede ist vom Lockdown des gesamten Accounts Dank dieses "Suspicious Sign-In prevented" Mechanismus von Google.

Das Problem ist leider unangenehmer, als es auf Anhieb klingt. Kommt man mit einer ausländischen IP bei Google an und möchte einloggen, zieht Google die Zugbrügge rauf, lässt das Sicherheitsgitter runter und verweigert komplett den Dienst.
 
Thunderbird darf nicht rein
Meistens fällts mir leider zu spät ein, dass ich nicht unbedacht den Thunderbird nach Mails checken lassen sollte, oder den Gmail Client auf meinem Symbian (haha, ja! Symbian!) halte ich mich im Ausland auf bzw. falls ich aus nem IP Bereich komme, den Google für "suspicous" hält.

Leider äußert sich das Problem darin, dass man dann mit gar keinem Client mehr die Dienste von Google in Anspruch nehmen darf, egal ob gleicher Computer oder Mobiltelefon. Google sagt dann einfach: "Du kummst hier net rein!"

Gottseidank braucht man nicht unbedingt eine IP aus dem Heimnetz, um das wieder zu fixen. Leider ist das aber auch nicht trivial. Zunächst muss man sich bei Google neu anmelden, diesmal mit Captcha.
Internetpolizei, zu Hilfe, Hackerangriff, krawehl!

Darauf hin darf man auch seine E-Mail im Browser checken und erfährt, dass Google zu diesem und jenem Datum/Urzeit von dieser IP aus jenem Land einen Loginversuch unterbunden hat und erstmal jedweden anderen Verkehr, mit ausnahme des Browsers, mit dem man sich gerade via Captcha eingeloggt hatte.

Klickt man den unteren Link, also "Ja, ich hab verstanden, lass mich bitte irgendwie fixen", erscheint folgende Website, durch die man sich müßig quälen muss, wo mir vorgeschlagen wird, schnell mein Passwort zu ändern soll und vor allem, eine Telefonnummer zu hinterlegen! Ja - eine Telefonnummer, ist viel sicherer! Und kann man auch gleich schön verkaufen! Nein, nein - ich will Google ja keine bösen Absichten unterstellen!



Daraufhin muss man innerhalb von 10 Minuten mit allen Geräten und Clients einmal einchecken, mit denen man Google benutzen möchte.

So ganz trivial ist das aber nicht. Das Session-Cookie ist nämlich nur für diese eine Session gültig. Hat man vergessen, einen Client anzumelden oder gar ein zweites Betriebssystem auf dem Rechner (Zu Hilfe! Das haben doch nur Hacker!!1!), fängt man sich wieder den totalen Shutdown von Google samt aller roten Lampen ein!

So richtig verstehen tu ich das nicht. Nur weil ich von einer ungewöhnlichen IP mal meine Mail mit den richtigen Logindaten checke direkt so'n Aufstand machen?

Das Google mich letztes Jahr im Oktober von China nicht reingelassen hat, versteh ich ja noch. Montenegro hat mir "suspicious sign-in" gegeben, bei Irland hats nur "unusual sign-in" geheißen. Vermutlich macht Google da intern rankings, welche Lander eher für E-Mail Hackerein verantwortlich sind.



Irland im Mai

Urlaub ist aber immer noch schön, auch wenns ganz schön warm hier ist.

Donnerstag, 6. September 2012

Computerschmerzen gibt es überall

Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nur positives von Montenegro berichten. Wetter spitze, Essen und Hotel super, Bier kalt und sogar WLAN gut, wenn auch nur WEP verschlüsselt, aber wozu gibts halt die dynamischen SSH Tunnel mitsamt SOCKS Proxy?

Computerschmerzen gibt es einfach überall, so vor unserem Flug nach Tivat am Flughafen Gatwick:
Finde den Fehler
Im Flugzeug kam dann echtes 70er Jahre Feeling auf, auch wenn ich selbst nie in den 70ern mit dem Flugzeug unterwegs war. Auf unserem Flug mit Montenegro Airlines kann das allerdings nur authentisch gewesen sein. Die großen Beulen auf den Tragflächen und die rostigen Nieten waren ja noch ganz OK, aber dann die zerkratzten Scheiben, die vollkommen kaputtgesessenen Sitze und die Verpflegung (???) an Bord - alles original 70er Jahre Charme im negativsten Sinne.

Und zu allem Überdruss noch Werbung für Telekom.me!
Die rosa Pest ist überall
Der erste Tag hatte schon beachtliches Potential für einen schönen und erholsamen Urlaub. Kaum Zeit, am Notebook zu surfen und fast schon ein kleines Bisschen zu warm für meinen Geschmack. Aber irgendwas ist ja immer!

Mittwoch, 5. September 2012

Warum nicht einfach Montenegro

Dachten wir uns und buchten vor vielen Monaten den einwöchigen Kurztrip nach Montenegro. Meine bisherige Vorbereitung für diesen Urlaub bestand daraus, dass ich herausgefunden habe, was die Topleveldomain für Montenegro ist, nämlich: ".me"!

Obs da tatsächlich Internet oder fließend Wasser gibt, werd ich schlimmsten Falls erst in einer Woche berichten können. Computerschmerzen gibt es aber sicherlich auch unterwegs und zu lesen spätestens dann in einer Woche, wenn ich wieder da bin.

Auf der Wikipedia Seite für Montenegro empfehle ich die Hymne "Oh du helle Morgenröte im Mai" zu hören! Leider ohne Gesang, aber sehr melancholisch und vor allem mit spekatkulärem Metrum!

Bei der Taktart handelt es sich um 2/4tel, die bei der vierzehntaktien Einleitung in zwei Einheiten von je sieben Takten unterteilt werden. Der Refrain wird zwei mal wiederholt und behält das gleiche Metrum, allerdings ändert sich die Anzahl der Takte und die Motiveinheiten sind in Dreiergruppen geteilt. Der erste Teil des Refrains besteht aus vier mal drei taktigen Einheiten gefolgt von sechs dreitaktigen Einheiten und einer Überleitung in die Wiederholung bestehend aus einem Takten. Unbedingt mal anhören!